Die Initiative der 125 queeren Mitarbeiter*innen der katholischen Kirche zieht erfreulich weite Kreise: https://chng.it/CBR9c76xSN
Ihre Forderungen – z.B. Abschaffung der Diskriminierungen im kirchlichen Arbeitsrecht; Segen und Sakramente für LGBTIQ+Personen und -Paare; zeitgemäße Überarbeitung der katholischen Sexuallehre – finden sich in Beschlussvorlagen, die vom Synodalforum „Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft“ in monatelanger Vorarbeit formuliert wurden. Konkret stehen jetzt am Samstag in Frankfurt vier Handlungstexte zur Debatte (gerne nachlesen auf https://www.synodalerweg.de/dokumente-reden-und-beitraege#c6472

Wer dem Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland skeptisch gegenübersteht, sei getrost: eine Änderung der Grundordnung des kirchlichen Dienstes sowie Segensfeiern in deutschen Bistümern können hier beschlossen und umgesetzt werden. Statt auf die Weltkirche zu warten, wird es hoffentlich gute Beispiele geben, wie „katholisch“ in unserer freiheitlichen Gesellschaft gehen kann.
Der Aachener Bischof Helmut Dieser ist einer der beiden Vorsitzenden des Synodalforums IV und hat die Anliegen am 23.01.2022 gut erklärt (vgl. https://www.instagram.com/p/CZM6PHGqJoi/
Eine Übersicht der teilweise echt revolutionären Änderungen, die jetzt gefordert werden, findet sich hier: https://www.katholisch.de/artikel/32975-wie-der-synodale-weg-ein-umdenken-in-der-sexualmoral-bewirken-koennte

Wir wünschen den Synodalen in Frankfurt und #OutInChurch viel Glück und viel Segen!

Verfolgt vom 3. bis 5. Februar live, was und wie in Frankfurt diskutiert wird: https://www.synodalerweg.de/livestream

Und bitte unterschreibt die Petition von #OutInChurch – für eine Kirche ohne Angst: https://chng.it/CBR9c76xSN